Donnerstag, 26. Oktober 2017

Sanskrit Schrift: Devanagari, Transliteration, Umschrift, Transkription – YVS160 – Sanskrit – Teil 4



Um die Devangari Schrift für Europäer besser lesbar zu machen, wurden verschiedene Konventionen entwickelt, über die Sukadev in diesem Vortrag spricht.
Klassischerweise wird Sanskrit jedoch auf Devanagari geschrieben.

Die verschiedenen und wichtigsten, für Europäer entwickelten, Konventionen sind:


  • Hunter Transliteration
    (1872): Vereinfachte Transliteration, zu schreiben mit normaler
    Schreibmaschine, normaler Computer Tastatur: Es werden nur die
    Buchstaben verwendet, die auch im Englischen verwendet werden. Hier gibt
    es einige kleine Variationen.
  • Wissenschaftliche Translitaration
    (IAST, International Alphabet of Sanskrit Transliteration;
    International Agreement of Sanskrit Transliteration). Genf Die IAST
    Transkription wurde etabliert beim International Congress of
    Orientalists in Genf im Jahre 1894. Hier werden mit diakritischen
    Zeichen Längen und Kürzen geschrieben sowie die verschiedenen Zischlaute
    voneinander unterschieden und die Zerebralisierungen mit Punkten
    verdeutlicht.
  • Verschiedene Encryptionen: Um Devanagari oder IAST mit PC zu schreiben, nutzt man heutzutage für die Transliteration
    "Harvard-Kyoto", "Itrans", "SLP1" oder "Velthuis" mit der normalen
    Tastatur und geht dann im Internet auf ein Transliteration Tool und
    bekommt so IAST oder Devanagari.


Dieser Vortrag gehört zu der Themenreihe "Mantra, Bhakti Yoga und Sanskrit" und gehört zum Teil der Sanskritvorträge innerhalb der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ und ist ein Begleitvortrag der 2-jährigen Yogalehrerausbildung.




Ergänzend findest du auch einen Sanskrit-Kurs "Sanskrit Lernen leicht gemacht" sowie unser Sanskrit-Kurslektion.




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